Veranstaltungsreihe stadt | land | fokus
Einmal im Monat lädt das Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung im Rahmen der Online-Veranstaltungsreihe
stadt | land | fokus
Expertinnen und Experten sowie Kommunalvertreterinnen und -vertreter zum Austausch zu einem ausgewählten Aspekt aus dem Themenfeld der Städte und der ländlichen Räume ein.Im Rahmen unserer nächsten Veranstaltung am Freitag, 25.04.2025, 12.00 bis 13.30 Uhr, werden wir uns erneut mit dem Thema "KI in der Stadtentwicklung" (Teil 2) beschäftigen.
Bei dieser Veranstaltung werden ausschließlich Praxisbeispiele präsentiert, und zwar aus ganz Deutschland. Die thematische Bandbreite ist sehr groß. Es werden u.a. Beispiele aus den Bereichen Bürgerbeteiligung, Abwasserwirtschaft und Ertrinkungserkennung in Schwimmbädern präsentiert.
Ansprechpartnerin:
Nicola Wilkens-Caspar
Nds. Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung
Osterstraße 40
30159 Hannover
Tel: 0511-120 8457
Nicola.Wilkens-Caspar@mb.niedersachsen.de
Bitte melden Sie sich bis zum Mittwoch, 23. April 2025 an.
Die Zugangsdaten werden Ihnen kurz vor dem Termin bekanntgegeben.
Aufzeichnungen vorangegangener Veranstaltungen
Freitag, 28. März 2025 - Lichtdesign in Städten
Licht kann auf den Menschen und seine Umgebung positive und negative Auswirkungen haben. Auf beides wurde im Rahmen der Veranstaltung eingegangen. Nach einem Fachvortrag wurden Beleuchtungsbeispiele aus Oldenburg, Nordhorn und Offenburg präsentiert. Dabei wurde deutlich, dass Licht Sicherheit, Atmosphäre schaffen sowie zur Orientierung und zur Inszenierung von Sehenswürdigkeiten beitragen kann.
Freitag, 28. Februar 2025 - KI in der Stadtentwicklung
Chancen und Herausforderungen von KI in der Stadtentwicklung:
Den Anfang machte Dr. Jens Libbe vom Deutschen Institut für Urbanistik. Er leitet den Forschungsbereich „Infrastruktur, Wirtschaft und Finanzen“ und ist Experte beim Thema Smart City. Er gab Einblicke in sein Projekt „Künstliche Intelligenz in der Smart City: Innovative Anwendungen künstlicher Intelligenz für die Ziele der Stadtentwicklung“.
Darüber hinaus wurden Praxisbeispiele präsentiert:
Verstopfte Innenstädte und volle Parklücken lassen sich zum Beispiel mithilfe von KI besser steuern. Wie das genau funktionieren kann, präsentierten die Städte Osnabrück und Wolfsburg. Ein weiteres Beispiel kam aus Goslar: Hier unterstützt KI mit historischen Daten von Wetterstationen das Hochwasserwarnsystem.
Freitag, 24. Januar 2025 - Interreg Deutschland-Nederland: Eine Chance für die Weser-Ems-Region
Zum Jahresauftakt von "stadt | land | fokus" haben wir auf das grenzübergreifende Interreg-Programm Deutschland-Nederland geschaut. Dabei haben wir die Chancen der Zusammenarbeit in der Weser-Ems-Region in den Mittelpunkt gestellt.
Stephanie Koch, Geschäftsführerin des nördlichen Regionalen Programmmanagements (EDR), begann mit einem Überblick über die Fördermöglichkeiten des Interreg A-Programms Deutschland-Nederland. Es folgten konkrete Förderbeispiele zu Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft: Chris Schott von WETSUS (Europäisches Kompetenzzentrum für nachhaltige Wassertechnologie) stellte vor, wie bei „Rethinking Farming and Manure Management (ReFarM)“ Gülle in Düngemittelalternativen, Bodenverbesserungsmittel und erneuerbare Energie umgesetzt werden kann. Jil Soika von der Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer berichtete über die Pläne von „WattenVision“. Hier geht es darum, eine grenzübergreifende Modellregion für nachhaltige Entwicklung und Naturerleben im Weltnaturerbe-Gebiet Wattenmeer zu schaffen. Das 3N-Kompetenzentrum gab Einblick in die Forschung zu torffreien Alternativen für Torfersatzstoffe im Projekt „Peat Free-Substrates“.
Freitag, 22. November 2024 - Interreg
Über nationale Grenzen hinweg miteinander kommunizieren, arbeiten, forschen, lernen, lehren, sich begegnen und leben –Freitag, 22. November 2024 - Interreg: Zusammenarbeit mit Regionen und Kommunen in Europa das alles ermöglicht und fördert die EU, zum Beispiel mit dem grenzübergreifenden Programm Interreg.
In Niedersachsen haben sich bereits zahlreiche Akteurinnen und Akteure aus Stadt und Land an Interreg-Projekten zur Zusammenarbeit in Europa beteiligt. Wie das aussehen kann, zeigen beispielhaft das Projekt GRITH (Green Renewable Industrial Transition Hotspots) aus dem Landkreis Wesermarsch und das Projekt Green Team aus dem Landkreis Emsland.