Montag, 7. März 2016, 19.00 Uhr

Der Bevollmächtigte des Landes Niedersachsen beim Bund, Staatssekretär Michael Rüter, und die Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe,

Doris Schröder-Köpf, laden ein zur Diskussion

„Gesellschaft im Wandel – was verändert Zuwanderung?“

am 7. März 2016 um 19:00 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr)

in der Landesvertretung Niedersachsen

Deutschland ist ein Einwanderungsland – und das nicht erst seit dem vergangenen Jahr, als mehr als eine Million Menschen Zuflucht in Deutschland suchten. Nach 1945 erreichten etwa 14 Millionen Flüchtlinge und Vertriebene den Westen Deutschlands.

Das niedersächsische Friedland entwickelte sich zum „Tor zur Freiheit“, – auch für die etwa 4,5 Millionen Aussiedler und Spätaussiedler, die seit 1950 bis heute in die Bundesrepublik eingereist sind. Nach 1955 kamen im Rahmen von insgesamt neun Anwerbeabkommen 14 Millionen Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter in unser Land. Und auch der Jugoslawienkrieg trieb 300.000 Bürgerkriegsflüchtlinge nach Deutschland.

Zuwanderung verändert die Gesellschaft und stellt uns vor Fragen über unser Zusammenleben. Was können wir aus der Vergangenheit lernen? In welcher Gesellschaft wollen wir künftig leben? Wie organisieren wir den gesellschaftlichen Zusammenhalt? Was sind wir bereit, dafür zu tun? Brauchen wir eine Kommission zur Erarbeitung eines Leitbildes für die Migrationsgesellschaft?

In Niedersachsen sind wir davon überzeugt, dass wir die Zukunft gemeinsam gestalten können. Mit dem neu gegründeten Bündnis „Niedersachsen packt an“ wurde ein breites Forum geschaffen, das sowohl Ängste benennt und Herausforderungen als auch Chancen und gemeinsame Lösungen zur Integration entwickelt.

Wir laden Sie herzlich ein, zusammen mit interessanten Gästen unterschiedliche Aspekte von Migration zu diskutieren, und hoffen, Sie bei der Veranstaltung „Gesellschaft im Wandel – was verändert Zuwanderung?“ begrüßen zu können.

Das Programm entnehmen Sie bitte der Einladung im Pdf-Format.