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Donnerstag, 27. November 2014

„Wie lassen sich Medienvielfalt und Qualitätsjournalismus sichern?“

Ein Podiumsabend mit Ministerpräsident Stephan Weil, Verlegern und Journalisten


Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil ist ein ausgesprochener Zeitungs-Fan. Ein Tag ohne Blick in die Zeitung ist für ihn kaum vorstellbar. In Niedersachsen kann er dabei aus zahlreichen Zeitungstiteln mit rund 150 verschiedenen Lokalausgaben auswählen. Niedersachsen ist Zeitungsland – noch. Denn auch in Niedersachsen verlieren die Zeitungen an Auflage und Verbreitung. Vor allem die Jüngeren wenden sich anderen Medien zu. Sie informieren sich im Internet und verbringen immer mehr Zeit online.

Mit dem Verlust an Leserinnen und Lesern gehen den Zeitungen Anzeigen und damit Einnahmen verloren.

Die Budgetkürzungen wirken sich auch auf das Personal aus. Redaktionen werden verkleinert oder zusammengelegt, was die Qualität der Zeitungen nicht gerade erhöht. Was bedeutet das für die Lokal- und Regionalberichterstattung? Wandert auch sie in künftig ins Internet und wird sie in den Weiten der digitalen Welt überhaupt noch wahrgenommen? Wie kann sich Qualitätsjournalismus, wie er von vielen Zeitungen noch gepflegt und geboten wird, angesichts der kommerziellen Zwänge und digitalen Konkurrenz behaupten? Wie lässt sich die Medienvielfalt sichern? Ist die Politik aufgerufen, zu handeln? Darüber diskutieren die Teilnehmer der medienpolitischen Veranstaltung, zu der die Landesvertretung Niedersachsen für den 27. November einlädt.

Mit Ministerpräsident Stephan Weil diskutieren Verleger und Journalisten der verschiedensten Medien.

Bildrechte: Vertretung des Landes Niedersachsen beim Bund
27.11.2014
Vertretung des Landes Niedersachsen beim Bund
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