Abwarten und Tee trinken // Begegnungen am Bosporus
Keine andere Metropole übt derzeit eine so starke Anziehung auf Künstler und Kuratoren aus wie Istanbul. Was Studierende der HBK Braunschweig an Istanbul fasziniert, irritiert oder aus der Bahn geworfen, was sie nachdenklich oder ihrer selbst sicherer gemacht hat, wird im Rahmen des Projekts „Abwarten und Tee trinken“ vor Augen geführt und zu Gehör gebracht. Seit Juli 2009 betreibt die Hochschule, in Kooperation mit der Kunststiftung NRW und dem Kulturamt der Stadt Köln, ein Stipendiatenhaus im Galata-Viertel Istanbuls. Dank der großzügigen Unterstützung der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz sowie der Stiftung Niedersachsen genießen von einer Jury ausgewählte HBK-Studierende das Privileg, drei Monate lang Eindrücke an der Nahtstelle von Orient und Okzident sammeln und sich selbst als Fremde in der Fremde wahrnehmen zu dürfen. In Berlin blicken sie nun auf das Erlebte zurück und erzählen von flüchtigen und prägenden Begegnungen.
Kooperationspartner: Hochschule für Bildende Künste (HBK) Braunschweig
Vernissage: 12. Mai 2011, 19 Uhr
Artikel-Informationen
Ansprechpartner/in:
Frau Stefanie Sembill
Nds. Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung
Vertretung des Landes Niedersachsen beim Bund
Kuratorin
In den Ministergärten 10
10117 Berlin