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Denk, Maschine! // Mit Leibniz in die Gegenwart

Der Universalgelehrte Gottfried Wilhelm Leibniz entwickelte Ende des 17. Jahrhunderts – zeitgleich mit Newton, aber unabhängig von diesem – eine Rechenmaschine, die alle vier Grundrechenarten beherrschte. Mit dieser legt er den Grundstein moderner Mathematik und schuf mit seinem Binärcode die Voraussetzung für alle kommenden Rechner-Generationen. Heute sind digitale Netzwerke allgegenwärtig und Medienkünstler lassen ihre Werke von Software generieren. In der Ausstellung steht der Urspeicher des Universalgelehrten ausgewählten Beispielen aktueller computergestützter Medienkunst gegenüber. In Vergangenheit und Gegenwart haben Kreative sich Maschinen bedient, um sich die Arbeit zu erleichtern und neue Horizonte zu eröffnen. Leibniz’ in Hannover befindlicher Nachlass gilt schon jetzt als Weltdokumentenerbe, die Vertreter der Gegenwartskunst schreiben mit ihren innovativen Arbeiten und Ausstellungen in Oldenburg und anderswo erst noch Geschichte.

Ausstellungseröffnung:
Donnerstag, 29. Oktober 2009, 19 Uhr

Kooperationspartner:
Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek, Hannover
Edith-Ruß-Haus für Medienkunst, Oldenburg

26.10. bis 08.11.2009
Vertretung des Landes Niedersachsen beim Bund, In den Ministergärten 10, 10117 Berlin (S-/U-Bahn Potsdamer Platz)
Entwurf des dyadischen Systems (Ausschnitt)

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