Ausstellung "Mauern-Gitter-Stacheldraht"

Vernissage:
Donnerstag, 10. August 2006, 18 Uhr

Die Ausstellung "Mauern-Gitter-Stacheldraht" zeigt Beispiele politischer Verfolgung in der Sowjetischen Besatzungszone und in der DDR. Die Wanderausstellung der Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft ist in der niedersächsischen Landesvertretung in der Zeit vom 7. - 17. August 2006, täglich von 11-18 Uhr zu sehen.

Zicherie ist ein kleines Dorf nördlich von Wolfsburg, das von seinem Nachbarort Böckwitz in den Jahren der deutschen Teilung ebenfalls durch eine Mauer getrennt war - wie Berlin. Der Journalist Heinrich Thies schildert in seinem Buch "Weit ist der Weg nach Zicherie" wie die Einwohner dieses Doppeldorfes mit der Trennung zurecht kamen.

Einführung in die Ausstellung:
Alexander W. Bauersfeld, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft ehemaliger Politischer DDR-Häftlinge in der Ev. Kirche

Lesung aus dem Buch "Weit ist der Weg nach Zicherie":
Heinrich Thies, Buchautor und Redakteur der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung