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Zukunftsräume-Programm des Landes stärkt Handel und Kultur in Uelzen

Regionalministerin Osigus: Programm bietet Spielraum für die guten Ideen vor Ort


Uelzen. Mit einem Förderbescheid aus dem Programm „Zukunftsräume Niedersachsen“ im Gepäck besuchte Regionalministerin Wiebke Osigus am (heutigen) Montag die Hansestadt Uelzen. Für den Aufbau eines Erlebnismanagements für Handel und Kultur stehen damit nun Landesmittel in Höhe von 133.800 Euro zur Verfügung. Die Hansestadt Uelzen trägt einen Eigenanteil von 89.200 Euro zu den Gesamtkosten bei. Man werde eine leerstehende Immobilie in ein Ideen- und Innovationszentrum verwandeln, für mehr Vernetzung sorgen, Workshops anbieten und eine digitale Freizeitkarte zur Erkundung von Sehenswürdigkeiten und Attraktion in Stadt und Region entwickeln, stellte Bürgermeister Jürgen Markwardt bei der Begrüßung der Ministerin die vielfältigen Pläne der Stadt vor.

„Das Zukunftsräume-Programm bietet eine große Bandbreite an Fördermöglichkeiten, um Klein- und Mittelstädte bestmöglich in ihrer entscheidenden Rolle als Ankerzentrum im ländlichen Raum zu stärken. So schaffen wir den nötigen Spielraum für die guten Ideen vor Ort“, sagte Osigus. „Ich freue mich, dass man in Uelzen die gebotenen Chancen so rege für die eigene Weiterentwicklung nutzt und nach dem Projekt ‚Nachhaltiges Mobilitätskonzept‘ bereits zum zweiten Mal einen erfolgreichen Antrag gestellt hat. Auch hierfür wünsche ich allen Beteiligten weiterhin viel Erfolg und danke ihnen für ihr Engagement zur Stärkung von Stadt und Region“, schloss Osigus.

Auch Markwardt ist zuversichtlich: „Wir freuen uns über die Aufnahme ins Programm. Die Förderung unterstützt uns dabei, unseren Einzelhandel sowie die kulturellen und touristischen Angebote in unserer Hansestadt noch besser auf digitalen Plattformen zu präsentieren und die Akteure zu vernetzen.“

Hintergrund
Mit den „Zukunftsräumen Niedersachsen“ bietet das Ministerium kleinen und mittleren Städten ab 10.000 Einwohnenden ein niedrigschwelliges und flexibles Instrument, das ihnen dabei hilft, Versorgungsfunktionen für ihr Umland wie die medizinische Versorgung, beim Einzelhandel oder in der Kultur wahrzunehmen. Seit 2019 wurden in sieben Antragsrunden einschließlich der laufenden Runde 94 investive Projekte und 27 Personalstellen mit insgesamt 22,4 Millionen Euro über die Richtlinie gefördert.

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erstellt am:
18.09.2023

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