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erstellt am:
06.03.2024
„Die Erinnerung hilft uns, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen und prägt unsere Identität. Wenn wir dauerhaft eine friedliche Zukunft schaffen wollen, müssen wir uns auch mit unserer Vergangenheit auseinandersetzen“, sagte Ministerin Osigus bei einem Austausch mit etwa 60 Schülerinnen und Schülern der Oberstufe. Gerade zur Europawahl am 9. Juni sei es für Erstwählende wichtig, den europäischen Gedanken vor dem Hintergrund des auch als „Urkatastrophe“ des 20. Jahrhunderts bezeichneten Ersten Weltkriegs zu sehen.
Die Schülerinnen und Schüler der Projektgruppe, welche vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge unterstützt werden, hatten im vergangenen Jahr bereits eine erste Erinnerungstafel auf dem Friedhof St. Stephani aufgestellt. Bis 2027 sollen weitere fünf Geschichts- und Erinnerungstafeln folgen.
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06.03.2024