Regionalministerium unterstützt Gemeinde Bunde bei Mobilitätsmaßnahmen auf dem Bahnhofsvorplatz
Ministerin Birgit Honé übergibt Bescheid an Bürgermeister Uwe Sap
Bunde. Das niedersächsische Regionalministerium unterstützt die Gemeinde Bunde bei der Generalplanung für Mobilitätsmaßnahmen auf dem Bahnhofsvorplatz. Europa- und Regionalministerin Birgit Honé überreichte dem Bürgermeister Uwe Sap am (heutigen) Mittwoch einen entsprechenden Förderbescheid über 72.686,44 Euro. Die Mittel stammen aus dem Sofortprogramm „Perspektive Innenstadt!“, mit denen die Landesregierung den Innenstädten mit EU-Geldern nach der Corona-Pandemie neue Entwicklungschancen eröffnen will.
Mit den Fördermitteln will die Gemeinde Bunde die Generalplanung für Maßnahmen auf dem Bahnhofsvorplatz finanzieren. Unter anderem soll hier eine Bike and Ride-Anlage eingerichtet werden. „Die Gemeinde hat die Zukunft gut im Blick, denn die bessere Einbindung des Fahrrads als Verkehrsmittel im öffentlichen Raum ist ein wichtiger Baustein der Verkehrswende. Ich begrüße es, dass die Gemeinde hierbei auch die damit verbundenen Planungs- und Konzeptionsprozesse mitdenkt“, sagte Honé. Die Ministerin verwies darauf, dass dies erst der erste bewilligte Antrag der Gemeinde Bunde aus dem Sofortprogramm sei. Weitere positive Nachrichten seien durchaus zu erwarten.
Der Bürgermeister der Gemeinde Bunde, Uwe Sap, freut sich sehr über den Förderbescheid: „Mit der finanziellen Unterstützung des Landes Niedersachsen im Rahmen des Förderprogramm ‘Perspektive Innenstadt!‘ haben wir nun die Möglichkeit das Umfeld am zukünftigen Haltepunkt Bunde zu gestalten.“
Hintergrundinformationen
Über das Sofortprogramm „Perspektive Innenstadt!“ fördert die Landesregierung 205 Kommunen und kommunale Verbünde in Niedersachsen bei der Entwicklung von Projekten und Konzepten zur Innenstadtentwicklung. Das Programm umfasst gut 120 Millionen Euro und speist sich aus der EU-Aufbauhilfe REACT EU (Recovery Assistance for Cohesion and the Territories of Europe), mit der die Folgen der Corona-Pandemie gelindert werden sollen. Die Förderquote für die Projekte im Rahmen des Programmes beträgt bis zu 90 Prozent.