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Regionalministerium unterstützt Entwicklungskonzept für die Hildesheimer Innenstadt

Staatssekretär Wunderling-Weilbier übergibt Förderbescheid über 108 000 Euro


Hildesheim. Die Stadt Hildesheim erhält eine kurzfristige Förderung von 108 000 Euro für ein „Integriertes Stadtentwicklungskonzept“. Matthias Wunderling-Weilbier, Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, übergab am (heutigen) Donnerstag den Förderbescheid an Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer. Die Gelder stammen aus dem Sofortprogramm „Perspektive Innenstadt!“. Mit diesem, aus EU-Mitteln gespeisten Programm, will die Landesregierung die Folgen der Corona-Pandemie in den Innenstädten abfedern und neue Perspektiven eröffnen.

Staatssekretär Matthias Wunderling-Weilbier lobte die Hildesheimer Pläne: „Hildesheim geht den nächsten strategischen Schritt und wird ein Entwicklungskonzept für die Hildesheimer Innenstadt entwickeln. Es freut mich sehr, dass unser Regionalministerium dieses wichtige Projekt mit einer Quote von 90 Prozent fördert“, so Wunderling-Weilbier.

„Das Sofortprogramm ‚Perspektive Innenstadt!‘ ist eine willkommene Unterstützung, um eine Reihe an Maßnahmen zur Aktivierung und Attraktivitätssteigerung in der Innenstadt Hildesheim umzusetzen“, so Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer. Mit der Neuaufstellung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes Innenstadt will die Stadt Hildesheim die Chance für eine Neuorientierung ergreifen und gemeinsam mit den Betroffenen und Interessierten einen gesamtstrategischen Ansatz für die zukünftige Entwicklung der Innenstadt erarbeiten. Dabei soll die Belebung der Innenstadt und eine Steigerung ihrer Resilienz auf der Grundlage ihrer vielfältigen Funktionen im Vordergrund stehen.


Hintergrundinformationen

Sofortprogramm „Perspektive Innenstadt!“

Über das Sofortprogramm „Perspektive Innenstadt!“ fördert die Landesregierung 205 Kommunen und kommunale Verbünde in Niedersachsen bei der Entwicklung von Projekten und Konzepten zur Innenstadtentwicklung.

Das Programm umfasst gut 120 Millionen Euro und speist sich aus der EU-Aufbauhilfe REACT EU (Recovery Assistance for Cohesion and the Territories of Europe), mit der die Folgen der Corona-Pandemie gelindert werden sollen. Die Förderquote für die Projekte im Rahmen des Programmes beträgt bis zu 90 Prozent. Bereits im März 2023 sollten nach Vorgaben der EU alle geförderten Vorhaben in den Kommunen umgesetzt sein.

Artikel-Informationen

erstellt am:
28.04.2022

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