Regionalministerin Birgit Honé eröffnet erste Netzwerkkonferenz „Zukunftsräume Niedersachsen“
Rund 130 Vertreterinnen und Vertreter niedersächsischer Kommunen sowie Fachleute aus dem Bereich Stadt- und Regionalentwicklung begrüßte Birgit Honé, Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, bei der ersten Netzwerkkonferenz „Zukunftsräume Niedersachsen“ am (heutigen) Dienstag in Hannover. „Mit unserem neuen Programm stärken wir die kleinen und mittleren Städte und Gemeinden in Niedersachsens ländlichen Räumen“, betonte Honé in ihrer Eröffnungsrede. „Das große Interesse zeigt deutlich, dass wir mit unserem Förderprogramm eine Förderlücke geschlossen haben.“
Das Programm „Zukunftsräume Niedersachsen“ unterstützt neben der Beratung und der Projektförderung auch die Vernetzung von Kommunen. Die heutige Konferenz bietet die Chance, miteinander ins Gespräch zu kommen, sich zu vernetzen und Projekte aus anderen Orten kennenzulernen. Honé: „Man muss das Rad nicht immer neu erfinden. Ich bin fest davon überzeugt, dass man etwas von den guten, heute gezeigten Ideen auch auf andere Orte übertragen und in die Umsetzung bringen kann.“
Nach einem fachlichen Impuls von Dr. Annett Steinführer vom Johann Heinrich von Thünen-Institut für Ländliche Räume hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausführlich Gelegenheit, sich zu den Themen lebendige Innenstädte, zukunftsfähige Gesundheitsversorgung und flexible Mobilitätsangebote in ländlichen Räumen auszutauschen und dabei neue Projektideen zu entwickeln. Mit Blick auf die nächste Antragsrunde im März dieses Jahres, ermutigte Ministerin Honé die anwesenden Vertreterinnen und Vertreter, Ideen zur Umsetzungsreife zu bringen. Dabei verwies sie auf die Ämter für regionale Landesentwicklung, die sich in den vergangenen Jahren als kompetente Ansprechpartner für Fach- und Förderberatung in den Regionen etabliert haben.
Hintergrund:
Im Sommer 2019 hat das Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung das Programm Zukunftsräume Niedersachsen aufgelegt, um gezielt Projekte für Lebendigkeit und Attraktivität von Klein- und Mittelstädten, Gemeinden sowie Samtgemeinden ab 10.000 Einwohnern in Niedersachsen zu unterstützen, die in ländlichen Räumen Zentrumsfunktionen wahrnehmen. Mit dem neuen Programm setzt das Ministerium auf die Bausteine Beratung, Förderung und Vernetzung. Die ersten Förderbescheide hat Ministerin Birgit Honé bereits im Dezember 2019 überreicht.
Weitere Informationen zum Programm Zuzkunftsräume finden Sie hier.
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erstellt am:
14.01.2020