Europaministerium schaltet zum 1. März Brexit-Hotline frei
Das Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung baut sein Informationsangebot im Zusammenhang mit dem bevorstehenden Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union aus. Am (morgigen) Freitag, 1. März, wird eine neue Brexit-Hotline freigeschaltet werden. Unter der Rufnummer 0511 / 120-9777 können sich in den Monaten März und April Bürgerinnen und Bürger darüber informieren, welche Folgen der Brexit möglicherweise für sie hat.
„Auch wenn wenige Wochen vor dem geplanten Austrittsdatum immer noch nicht sicher gesagt werden kann, wie sich der Austritt Großbritanniens darstellen wird, werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hotline nach bestem Wissen Antworten auf die Fragen der Bürgerinnen und Bürger geben“, erläuterte Europaministerin Birgit Honé in Hannover. Ziel sei es, den Anruferinnen und Anrufern allgemeine und weiterführende Informationen an die Hand zu geben und erste Hilfestellungen zu leisten. Eine rechtliche Einzelfallprüfung sei jedoch nicht möglich. „Wir erwarten insbesondere Fragen zu den Themen Einbürgerungsverfahren sowie künftige Reise- und Aufenthaltsmöglichkeiten“, sagte Ministerin Honé.
Die Hotline ist vom 1. März bis zum 30. April, montags bis freitags in der Zeit von 7.00 Uhr bis 18.00 Uhr erreichbar. Die Hotline ist in der Regel zum Festnetztarif und damit kostenlos über Flatrates erreichbar. Anrufe aus Mobilfunknetzen können hiervon gegebenenfalls abweichen. Weitere Kosten entstehen den Anruferinnen und Anrufern nicht.
Diesen bundesweit bislang einmaligen Service für Bürgerinnen und Bürger bietet das Ministerium in Zusammenarbeit mit dem ServiceCenter der Stadt Oldenburg an.