Niedersachsen klar Logo

Land fördert „Zukunftsräume“-Projekt Skatepark in Lingen mit 300.000 Euro

Curbs, Rails und Rampen beleben Innenstadt im Emsland


Lingen. Skateboards, Inline-Skates und Scooter sollen bald durch Lingen rollen. Das Niedersächsische Regionalministerium unterstützt die Planungen der Stadt mit 300.000 Euro aus dem Landesprogramm „Zukunftsräume Niedersachsen“. Regionalstaatssekretär Matthias Wunderling-Weilbier übergab am (heutigen) Montag einen entsprechenden Förderbescheid über 300.000 Euro an Lingens Ersten Stadtrat, Lothar Schreinemacher. Der Skatepark soll ein Begegnungsort vor allem für die jüngere Bevölkerung werden. Durch soziale und bauliche Barrierefreiheit mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden soll die geplante Anlage vielfältig nutzbar sein. Eine Machbarkeitsstudie für mögliche Standorte sowie die Erarbeitung eines Feinkonzepts werden vorgeschaltet.

„Lingen erfüllt als größte Stadt des Landkreises Emsland wichtige Zentrenfunktionen, besonders auch für die Bürgerinnen und Bürger der umliegenden Ortschaften. Um auch zukünftig allen Altersgruppen ein breites und attraktives Angebot anbieten zu können, ist der geplante Skatepark der richtige Weg, um die Aufenthaltsqualität weiter zu steigern und eine lebendige Stadt zu bleiben, die vieles zu bieten hat“, so Wunderling-Weilbier.

Oberbürgermeister Dieter Krone ergänzte: „Mit dem neuen Skatepark Lingen wollen wir ein weiteres, attraktives Angebot für Kinder und Jugendliche schaffen. Damit stärken wir die Lebensqualität in unserer Stadt und bieten insbesondere dem Lingener Skaterverein eine neue Heimat im Herzen unserer Stadt.“

Das Regionalministerium hat in Lingen bereits vier weitere Projekte aus dem Programm „Zukunftsräume Niedersachsen“ gefördert. Zudem hat die Stadt fast eine Million Euro an EU-Geldern für Projekte aus dem Sofortprogramm „Perspektive Innenstadt!“ eingeworben und nimmt als eine von 15 niedersächsischen Städten in dem EU-Programm „Resiliente Innenstädte“ teil.

Hintergrund
Mit den „Zukunftsräumen Niedersachsen“ bietet das Ministerium kleinen und mittleren Städten ab 10.000 Einwohnenden ein niedrigschwelliges und flexibles Instrument, das ihnen dabei hilft, Versorgungsfunktionen für ihr Umland, wie die medizinische Versorgung, beim Einzelhandel oder in der Kultur wahrzunehmen. Seit 2019 wurden Projekte mit einem Volumen von bisher 22,4 Millionen Euro über die Richtlinie gefördert.

Weitere Informationen:

Artikel-Informationen

erstellt am:
23.10.2023

zum Seitenanfang
zur mobilen Ansicht wechseln