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Fünf Millionen Euro zusätzlich für regionale Entwicklung in Niedersachsen

Erfolgreiches „Zukunftsräume“-Programm soll weiter ausgebaut werden


Hannover. Die Niedersächsische Landesregierung will im Entwurf für den Haushalt zusätzliche fünf Millionen Euro in die regionale Entwicklung investieren. Mit den Haushaltsmitteln sollen erfolgreiche Initiativen des Ministeriums für Regionale Entwicklung gestärkt werden. Dabei geht es um das Programm „Zukunftsräume Niedersachsen“ und die „Regionalen Versorgungszentren“ (RVZ). „Wir müssen unsere ländlichen Räume weiter stärken. Mit den Haushaltsmitteln für 2025 schaffen wir Mehrwert vor Ort und bauen die Daseinsvorsorge über Land weiter konsequent aus“, so Niedersachsens Regionalministerin Wiebke Osigus.

Auch Ministerpräsident Stephan Weil wird sich auf seiner Sommerreise unter dem Motto „Perspektiven für den ländlichen Raum“ von der Wirkung und Umsetzung der erfolgreichen Programme überzeugen. Dazu stehen in Seesen der Co-Working-Space „NewKammer“ („Zukunftsräume Niedersachsen“) und in Alfeld das RVZ Leinebergland auf der Reiseroute.

Mit den „Zukunftsräumen Niedersachsen“ fördert das Regionalministerium gezielt zentrale Orte in ländlichen Regionen. Es geht dabei um Orte, die wichtige Versorgungsfunktionen für ihr Umland übernehmen – zum Beispiel bei der medizinischen Versorgung, im Einzelhandel oder in der Kultur. „Wenn es den ländlichen Räumen gut geht, geht es Niedersachsen gut. Mit dem Förderprogramm tragen wir maßgeblich zur Attraktivierung und Weiterentwicklung der Städte und Gemeinden bei. Darum ist jeder investierte Euro hier Gold wert“, sagte Osigus.

Das Niedersächsische Regionalministerium hatte das Modellprojekt Regionale Versorgungszentren (RVZ) vor vier Jahren gestartet. Fünf RVZs haben seitdem ihren Betrieb aufgenommen. Das Konzept bündelt ein kommunal getragenes Medizinisches Versorgungszentrum mit weiteren Angeboten der Daseinsvorsorge an einer zentralen Stelle unter einem Dach. „Niedersachsenweit haben wir bereits fünf Regionale Versorgungszentren mit rund acht Millionen Euro gefördert. Erst vor kurzem hat uns ein Forschungsinstitut bestätigt: Die RVZs sind ein Erfolgsmodell. Mit den Mitteln aus dem Haushalt 2025 wollen wir diesen Erfolg weiter fortsetzen“, sagte Osigus.

Artikel-Informationen

erstellt am:
28.06.2024

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