Artikel-Informationen
erstellt am:
16.11.2023
Niedersachsens Regionalministerin Wiebke Osigus zog eine gute vorläufige Bilanz: „Schon jetzt liegen meinem Haus 14 Projektanträge vor. Das zeigt, dass die Kommunen den Wandel der Innenstädte selbst in die Hand nehmen wollen. Damit diese weniger krisenanfälliger werden, brauchen wir Nutzungen, die über den Handel hinausgehen“, sagte Osigus. „Unsere Innenstädte müssen Räume und Chancen für alle Menschen eröffnen“, forderte die Ministerin. Dazu gehöre es, vielfältige Akteure in die Diskussion und die Entwicklung von Projekten einzubinden. „Resiliente Innenstädte“ setze an genau dieser Stelle an.
Bei der Veranstaltung wurde auch das Konzept des „aufhof“ vorgestellt. „Die Zwischennutzung dieser innerstädtischen Großimmobilie passt besonders gut zu den Inhalten von ‚Resiliente Innenstädte‘, sagte Osigus. Im Anschluss tauschten sich die Teilnehmenden zu Themen wie „Klimaanpassung in Innenstädten“ und „Ideen gegen den Leerstand“ aus.
Hintergrund
Das Förderprogramm „Resiliente Innenstädte“ unterstützt niedersächsische Kommunen bei der Umgestaltung ihrer Innenstädte. So werden u. a. lebendigere Innenstädte, vielfältige kulturelle Angebote und neue nachhaltige Geschäftsmodelle für kleine und mittlere Unternehmen gefördert. Hintergrund ist der Wandel der Innenstädte und die Strukturveränderungen im Handel. Das Geld stammt aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Die am Programm „Resiliente Innenstädte“ teilnehmenden Kommunen sind aufgerufen, konkrete Projekte zu entwickeln.
Die Strategiepapiere der 15 teilnehmenden Kommunen können Sie hier abrufen.
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erstellt am:
16.11.2023